Foto: Stefan Lafrentz

Duke of Britian FRH – seine letzte große Bühne

Bundestrainerin Monica Theodorescu traf es auf den Punkt: „Vielen Dank, Duke! Er hat alles gegeben und noch ein bisschen mehr – wir sind diesem Pferd sehr dankbar!“

2017 gehörte Duke of Britain FRH in der Frankfurter Festhalle zu den Finalisten im Louisdor-Preis – es war der Startschuss für eine internationale Karriere, die von Konstanz auf hohem Niveau geprägt war. Unter Frederic Wandres war der Dimaggio-Sohn sieben Jahren auf der internationalen Grand Prix-Bühne unterwegs, hat 17 bedeutende Siege verbucht und gehörte zur deutschen Bronze-Mannschaft bei den Weltmeisterschaften 2022. Mit 17 Jahren hat sich der Fuchs nun von der sportlichen Bühne im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers Frankfurt verabschiedet.

„Duke hat es genossen, hier noch mal mit zum Turnier zu fahren“, erzählte sein Reiter Frederic Wandres. „Ich musste schon ein paar Mal schlucken, dieser Abschied ist natürlich für mich eine Herzensangelegenheit. Ich bin an ihm reiterlich und menschlich gereift. Duke ist das Paradebeispiel, dass man nicht das größte Bewegungstalent sein muss, um eine Championatskarriere hinzulegen.“
Auch Dukes Besitzer Ullrich Kasselmann ist für diesen Moment nach Frankfurt gekommen und schmunzelte: „Duke ist ein introvertierter Typ, aber immer mit dem Schalk im Nacken.“ Nachträglich zu seinem Geburtstag, den Kasselmann zwei Tage zuvor gefeiert hatte, nahm er außerdem eine riesige Torte in der Festhalle in Empfang.

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