Auch Christian Kukuk hat das Finale der Global Champions Tour in Prag (15. bis 19.11.) erreicht. Bei der letzten der insgesamt 15 Qualifikationen der Serie, die in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad ausgetragen wurde, überquerte er mit seinem westfälischen Wallach Checker die Ziellinie zwölf hundertstel Sekunden schneller als die Schwedin Malin Baryard Johnsson mit der belgischen Stute H&M Indiana. Drittschnellstes Paar im Großen Preis waren der Franzose Simon Delestre und der Zangersheider Wallach Dexter Fontenis Z.
Christain Kukuk hatte gleich doppelten Grund zur Freude, denn am Vortag hatte er mit dem 13-jährigen Comme il Faut-Sohn das Hauptspringen der Global Champions League gewonnen. Finanziell hatte sich der Ausflug in die arabische Welt allemal gelohnt. Der mit 515.000 Euro dotierte Große Preis schüttete für den Sieger 170.000 Euro aus, die zweite Prüfung dazu addiert, verdiente das Riesenbecker Paar rund 195.000 Euro brutto (vor Abzug von Steuern).
Am dritten November-Wochenende (leider parallel zum Turnier Stuttgart German Masters) macht sich der Springsportzirkus auf nach Prag, wo in der O2-Arena noch einmal die besten Mannschaften der Global Champions League aufeinandertreffen werden. Dank herausragender Saison-Leistungen steht das Team Riesenbeck International wie 2022 als haushoher Jahressieger bereits fest und kann bei den Playoffs das Preisgeldkonto noch einmal ordentlich aufstocken. Für die Gewinner der 15 Großen Preise geht es um den Gesamtsieg der Global Champions Tour. Mit von der Partie sind neben Christian Kukuk auch die vier Deutschen David Will, der die Etappe in Mexiko-City gewonnen hatte, und Christian Ahlmann (Sieger in Paris), Katrin Eckermann (Miami Beach) und Philipp Weishaupt (Doha).
