Foto: Stefan Lafrentz

Niederländischer Sieg im Großen Preis von Rotterdam

Nach dem für Deutschland enttäuschenden Nationenpreis (das Team hatte sich nicht für den zweiten Umlauf qualifizieren können) nahm der CSIO5* von Rotterdam für Christian Kukuk (Riesenbeck) doch noch ein versöhnliches Ende. Mit der zehnjährigen Stute Just be Gentle erreichte der Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum den zweiten Platz. Einen Hauch schneller meisterte der Niederländer Marc Houtzager mit Sterrehof’s Dante das Stechen.

Wie schon im Nationenpreis von Rotterdam gab es auch im Großen Preis zwei Tage später viele Nullfehler-Ritte. 15 Paare hatten den von dem niederländischen Parcourschef Quintin Leon Maertens gestalteten Kurs ohne Fehler absolviert. Einziger deutscher Teilnehmer am Stechen war Christian Kukuk, der nicht sein Toppferd Checker, sondern die zehnjährige niederländische Stute Just Be Gentle einsetzte. Die Tyson-Tochter blieb im Stechen nicht nur fehlerfrei, sondern erreichte die Ziellinie auch noch in der zweitschnellsten Zeit von 36,55 Sekunden. Zur Freude des Publikums siegte der Niederländer Marc Houtzager mit der in seiner Heimat gezogenen 16 Jahre alten Stute Dante. Die Tochter des Canturano hatte rund eine halbe Sekunde weniger gebraucht (36,07). Die drittschnellste Zeit gelang ebenfalls einem niederländischen Spitzenpaar: Bei Harrie Smolders und dem zehn Jahre alten Holsteiner Hengst Urikas v/d Kattevennen blieb die Uhr bei 37,42 Sekunden stehen.

Am Start waren auch die beiden deutschen Paare Richard Vogel (Marburg) und Cepano Baloubet sowie Marcus Ehning (Borken) mit Coolio. Vogel und der baden-württembergische Chaman-Sohn rangierten mit einem Abwurf im Umlauf letztlich an 28. Stelle, Ehning gab mit dem Holsteiner Coolio v. Casalito auf.

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