Pferdehaltung: Richtig Füttern bei Hufrehe

Foto: Frank Sorge

Pferdehaltung: Richtig Füttern bei Hufrehe

Die richtige Fütterung und viel Bewegung ist für leichtfuttrige und übergewichtige Pferde die wichtigste Vorbeugung, um keinen Reheschub zu bekommen. Hufrehe ist im Prinzip eher ein klinisches Symptom als eine eigenständige Erkrankung. Es gibt zwei Hauptursachen für diese äußerst schmerzhafte Huflederhautentzündung: „Rund 90 Prozent aller Hufrehefälle liegt eine Stoffwechselstörung zugrunde“, sagt Tierärztin Dr. Julia Mack. „Den größten Anteil an diesen Fällen – etwa zwei Drittel – hat das Equine Metabolische Syndrom (EMS). Das andere Drittel ist in der Regel auf das Equine Cushing-Syndrom zurückzuführen. Bei diesen Erkrankungen verändert der erhöhte Insulinspiegel die Durchblutung im Huf.“ Die verbleibenden rund zehn Prozent der Fälle entstehen aufgrund einer Vergiftung oder Entzündung, durch die Giftstoffe in die Blutbahn gelangen, die die Hufrehe auslösen. Bei einer Geburtsrehe entsteht eine Vergiftung, weil Teile der Nachgeburt in der Gebärmutter verblieben sind. Eine entzündliche Belastungsrehe kann hingegen dadurch entstehen, dass z.B. ein Bein schwer erkrankt ist und das andere Bein deshalb erheblich mehr Last tragen muss, oder weil ein Pferd generell massiv überlastet wird.

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