St. Tropez:Ben Maher triumphiert erneut mit Nachwuchspferd

Foto: FEI/Stefano Grasso

St. Tropez: Ben Maher triumphiert erneut

Anfang Mai machte der Brite Ben Maher Schlagzeilen, als sein kaum erprobter, erst neunjähriger niederländischer Chacco-Blue-Sohn Explosion W seinem Namen alle Ehre machte und bei der Global Champions Tour-Etappe in Madrid den Großen Preis, die Teamwertung und das zweite Springen der League gewann. Nun führte der 35-jährige Mannschafts-Olympiasieger von 2012 erneut ein junges Pferd an die Spitze eines der höchst dotierten Springen der Welt: Winning Good, ein Sohn des unter Luciana Diniz erfolgreichen Winningmood, ist ebenfalls ein neunjähriges niederländisches Pferd, das der starken Konkurrenz ganz locker die Hufe zeigte. Über eine Sekunde schneller galoppierte der braune Hengst durch den Stechparcours,  nur der Belgier Olivier Philippaerts konnte diese Zeit auf seiner routinierten Stute H&M Legend of Love zwar toppen, kassierte aber einen Abwurf.Der Sieg bescherte Ben Maher satte 99.000 Euro Preisgeld und zudem den aktuell zweiten Platz im Ranking der Global Champions Tour mit 143 Punkten hinter der Australierin Edwina Tops-Alexander, Gattin des Tour-Machers Jan Tops, mit 154 Punkten. Die vor rund einem Jahr Mutter gewordene Amazone ritt in St. Tropez mit der elfjährigen KWPN-Stute California auf den dritten Rang, zwischen ihr und Ben Maher schob sich der Kolumbianer Carlos Enrique Lopez Lizarazo. Auch er hatte übrigens mit dem 13-jährigen Wallach Admara v. Padinus ein niederländisches Warmblut unter dem Sattel.

Für die deutschen Reiter lief es am schneeweißen Sandstrand von Ramatuelle, der zum beliebten Badeort St. Tropez gehört, nicht besonders gut. Im Großen Preis zumindest. Christian Ahlmann landete mit dem elfjährigen französisch gebrannten Wallach Tokyo nach zwei Abwürfen im Umlauf auf Platz 18, Daniel Deußer, ebenfalls acht Strafpunkte auf dem Konto, konnte sich im Sattel des zehnjährigen Zangersheider Fuchshengstes an 14. Stelle platzieren, verpasste aber knapp die Geldränge. Dafür durfte er sich mit seinem Team "Shanghai Swans" über einen Sieg in der Global Champions League freuen. Er und sein Teamkollege Pedro Veniss aus Brasilien erlaubten sich keinen einzigen Fehler im Parcours.

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