WEG 2018: Schweizer Führung im Parcours

Mit dem Zeitspringen begann nun auch die Weltmeisterschaft der Springreiter bei den World Equestrian Games in Tryon. Der Hurrican Florence und seine Auswirkungen sind vergessen, bei herrlichstem Sommerwetter traten 120 Springreiter an, 25 Nationen sind mit einer kompletten Mannschaft vertreten. Der irische Parcourschef Alan Wade hatte einen anspruchsvollen, aber sehr gut zu reitenden Kurs gestaltet, der viel Lob von Reitern bekam und der auch die etwas schwächeren Paare gut aussehen ließ. Die Herausforderungen meisterten der Schweizer Steve Guerdat und die schwedische Stute Bianca in fehlerfreien 76,33 Sekunden am besten. Die zweitschnellste Zeit schaffte der Brasilianer Pedro Veniss mit dem Hengst Quabri de L’Isle (76,68) gefolgt von dem Australier Rowan Willis mit der Stute Blue Mowie (76,85). Auf dem vierten Platz rangiert Marcus Ehning (Foto), der in Tryon den 15 Jahre alten französischen Wallach Pret a Tout einsetzt (77,08).

Fehlerfrei beendete auch Simone Blum mit ihrer Stute DSP Alice den Parcours. Die beiden anderen deutschen Teammitglieder, Laura Klaphake mit der OS-Stute Catch me if you can und Maurice Tebbel mit Don Diarado, kassierten jeweils einen Abwurf,.

Das Zeitspringen wird in Minuspunkte umgerechnet. Danach rangieren die Schweizer mit 2,64 Punkten an der Spitze vor den Niederländern (4,35), Brasilianern (6,42), US-Amerikanern (6,59), Australiern (7,32), Franzosen (7,76), Schweden (8,59) und den Deutschen (9,09). Die Abstände sind also sehr gering, so dass der Nationenpreis über zwei Umläufe am Donnerstag und Freitag die Rangierung gehörig durcheinander wirbeln wird.

News >

Drei Power-Paare und die Abfrage zu Gold Blog aus A Coruña | von Gabriele Pochhammer (Teil 5)

Schon als ich zum letzten Bus ging, der uns vom Turnierplatz ins Hotel brachte, kamen uns die...

[ mehr]

Zufriedenheit über Teambronze, jetzt heißt es Daumenhalten für Richie! Blog aus A Coruña | von Gabriele Pochhammer (Teil 4)

Minimalziel erreicht, konnte Bundestrainer Otto Becker am Ende des Tages mehr oder weniger...

[ mehr]

Nuller-Schwemme gestern – erst heute wird es ernst Blog aus A Coruña | von Gabriele Pochhammer (Teil 3)

Das war ein Tag gestern: viermal null Fehler auf der Tafel für die deutschen Springreiter, ich...

[ mehr]

Aller Anfang ist schnell Blog aus A Coruña | von Gabriele Pochhammer (Teil 2)

Die gute Nachricht hat sich wahrscheinlich schon herumgesprochen, die deutschen Springreiter...

[ mehr]

Jeder wie er’s mag EM-Blog aus A Coruña | von Gabriele Pochhammer (Teil 1)

Volle Kanne, ruhige Sätze oder gar nicht kommen – so bereiteten sich die die Reiter im...

[ mehr]