Weltcup-Finale: Werth und Alvarez Aznar vorne

Foto: Stefan Lafrentz

Weltcup-Finale: Werth und Alvarez Aznar vorne

Für die Springreiter stand beim Weltcup-Finale in Göteborg bereits die zweite Wertungsprüfung auf dem Programm, die Dressurreiter griffen mit ihrem ersten Wettbewerb, dem Grand Prix, ins Geschehen ein. Isabell Werth und ihre Oldenburgerin Weihegold wussten die Dressurkonkurrenz auf Abstand zu halten. Die Don Schufro-Tochter wurde von vier der bei Championaten üblichen sieben Richter an die Spitze gesetzt: 81,755 Prozent reichten, um die Konkurrentin Laura Graves aus den USA auf Platz zwei zu verweisen. Sie brachte es mit ihrem niederländischen Wallach Verdades auf 80,109 Prozent. Dritter wurde der dänische Aufsteiger Daniel Bachmann Andersen mit dem niederländischen Hengst Blue Hors Zack (78,152). Aus Deutschland waren auch Helen Langehanenberg und Benjamin Werndl angereist. Langehanenberg und der Hannoveraner Damsey behaupteten sich an fünfter Stelle, Benjamin Werndl und der Westfale Daily Mirror folgten auf Rang elf.

Bei den Springreitern wurde die zweite Wertungsprüfung mit einem Stechen entschieden. Acht Paare hatten den Umlauf fehlerfrei gemeistert, unter ihnen als einziger deutscher Reiter auch Ludger Beerbaum. Die schnellste fehlerfreie Zeit schaffte zur Freude des Publikums der Schwede Peder Fredricson mit dem in seiner Heimat gezogenen Schimmel Catch Me Not (37,94). Nur drei hundertstel Sekunden langsamer war der Spanier Eduardo Alvarez Aznar mit dem französischen Wallach Rokfeller de Pleville Bois Margot. Auch der für Österreich startende Münchner Max Kühner und sein Holsteiner Chardonnay blieben fehlerfrei – Rang drei. Ludger Beerbaums rheinischer Wallach Cool Feeling patzte an einem Hindernis, es wurde der achte Platz.

Nach zwei Springen geht der Spanier Alvarez Aznar ohne Strafpunkte in die entscheidende dritte Prüfung, die am Sonntagnachmittag ausgetragen wird. Ihm folgen Peder Fredricson mit einem Strafpunkt, Steve Guerdat (2) sowie mit jeweils drei Strafpunkten Vorjahressiegerin Beezie Madden, Niels Bruynseels, Martin Fuchs und Olivier Philippaerts.

 

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